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Prof. Dr. Maximilian Fichtner - Argumente der E-Auto-Gegner

Shownotes

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Es gibt sie immer noch - die Gegner des E-Autos und die Mythen rund um Batterien. Zwar schwindet die Zahl der Skeptiker der Elektromobilität Jahr für Jahr. Dennoch fragen sich immer noch viele Menschen: Ist das E-Auto wirklich nachhaltiger als ein Verbrenner-Pkw?

Die eigentliche Frage sollte lauten: Warum wird die Wissenschaft rund um die Themen Elektromobilität, Energiesystemen und Batteriematerialien oftmals als "Meinung" abgetan - und weniger als veritable Forschung? Denn: Die Forschung ist sich einig! Seit Jahren!

Prof. Dr. Maximilian Fichtner geht die Argumente nacheinander durch: (1) Das E-Auto ist sicher. (2) Die Batteriematerialien werden überwiegend nachhaltig abgebaut. (3) Das Batterierecycling funktioniert. (4) Es ist genug Strom für alle E-Autos da. (5) E-Autos werden in Deutschland nachhaltig gebaut werden. (6) Das E-Auto ist sauberer als ein Verbrennerfahrzeug. (7) Batterien enthalten keine Seltenen Erden. (8) Das E-Auto vernichtet keine Arbeitsplätze.

Kommentare (10)

Michael Benner

@ Mr. Hu - Fakten bitte. Einfach nur behaupten ist nie gut. Das Argument Herr Fichtner sei nicht opjektiv weil er von Batteriefirmen (angeblich) viel Geld bekommt muss dann auch für alle Experten gelten die aus dem Umfeld der Verbrennertechnik kommen und genau wissen was bei E-Autos alles nicht funktioniert (Beispiel Herr Indra).

Helmholtz-Institut Ulm (HIU)

Lieber Hörer Mr. Hu, Wir weisen Ihren Vorwurf („Fichtner bekommt übrigens ziemlich viel Geld von Batteriefirmen gezahlt“) entschieden zurück! Herr Fichtner ist als Wissenschaftler Landesbeamter des Landes Baden-Württemberg. Bitte informieren Sie sich über Richtlinien zur Finanzierung des Öffentlichen Dienst, bevor Sie eine so ungeheuerliche Anschuldigung ins Netz schreiben. Helmholtz-Institut Ulm

ID.ler

@Mr.Hu Ziemlich dumme Aussage!

Spinatcruiser

Ich fahre seit jetzt 8 Jahren ein Tesla Model S. Meine beiden Reifensätze (Winter- und Sommerreifen) waren beide nach 110.000 km abgefahren. Ich kann deshalb keinen größeren Reifenverschleiß bestätigen. Gleichzeitig fahre ich auch noch die erste Bremsanlage samt Scheiben und Backen. Einzig die Bremsflüssigkeit wurde getauscht. Demzufolge habe ich nach 8 Jahren auch noch Felgen, die ohne jemals gesondert gereinigt worden zu sein, aussehen wie am ersten Tag.

Mr.Hu

@Gerd Franke: eAutos produzieren mehr Feinstaub als Verbrenner, da sie einen höheren Reifenverschleiß haben. Fichtner bekommt übrigens ziemlich viel Geld von Batteriefirmen gezahlt. Wie seriös seine Angaben dann sind, wage ich zu bezweifeln.

Bernhard N.

Vorweg großes Lob für diesen informativen Podcast. Und klar, Mobilität der Zukunft wird elektrisch sein. Nur wünsche ich mir, die politische Färbung rauszunehmen und nur Fakten sprechen zu lassen, die sind Argument genug: - das Tesla Model 3 ist nach meinen Kenntnissen kleiner und schwerer als der Audi A4. - das Argument, dass Batterien bzw. ganze e-Autos mit „grüner Energie“ hergestellt werden, ist keines und somit irreführend: wenn mit dieser Energie dreimal (fiktive Zahl) so viele Diesel Antriebsstränge wie e-Mobil Antriebsstränge inkl. Batterie hergestellt werden können, dann geht das e-Mobil mit einem gehörigen Nachteil ins Rennen. Hab Euch natürlich für den Podcast Preis vorgeschlagen.

Gerd Franke

Super Zusammenfassung. Beim Thema Feinstaub wäre noch zu erwähnen, dass e-Autos sehr vie weniger Bremsenverschlreiß haben und der damit anfallende Feinstaub sehr viel geringer ist.

Peter Mustermann

Beim Feinstaubausstoß haben sich die Verbrenner in der Tat stark verbessert: Je nach Betriebszustand ist hinsichtlich Partikelemission der Ausstoß sogar geringer als die Konzentration in der angesaugten Luft. Daraus den Schluss abzuleiten, dass „Diesel die Luft reinigen“, ist aber ein Trugschluss! Denn in Summe über alle Betriebszustände ist die Partikelemission jedes noch so neuen Verbrenners > Null. Im Podcast überhaupt nicht thematisiert wurden dagegen Feinstäube durch Bremsabrieb: Hier sind e-Autos um Faktoren > 5 besser, weil sie durch Rekuperation einfach weniger als 20% an Bremsbelägen verbrauchen.

Anilin

Hallo liebe Podcastler, finde eurer Vorhaben toll! Bin selbst seit 2016 zufriedener E-Auto-Fahrer (BMW i3) und Physikochemiker. Angeregt durch die Diskussion zum Brandverhalten habe ich eine Frage. Entstehen nicht unter den Bedingungen von Batteriebränden besonders toxische Gase? Meine Bedenken betreffen u.a. die Fluorid-Bestandteile einer Batterie, die zumindest einige Batterie-Typen enthalten. Dabei ist meiner Kenntnis nach sowohl organisch gebundenes Fluor als auch anorganisches Fluorid in der Elektrolytflüssigkeit enthalten. Ich erwarte, dass bei Batteriebränden Fluorwasserstoff entsteht, der als ungesund bekannt ist. Wie ist die Gefahr zu bewerten?

Stefan B.

Liebes Geladen Team, ich kommentiere normalerweise nur sehr selten im Netz. Da die Natur des Internetzes aber häufig nur den negativen Kommentaren zugeneigt ist, möchte ich Euch hier ein ausgesprochen riesiges Lob für den ausgezeichneten Podcast mit so unfassbar fundiertem und gut recherchiertem Content aussprechen. Ich bin Elektroingenieur und fahre seit fast vier Jahren und ca 120.000km vollelektrisch. Damals war ich mit meinem E-Auto ein Exot und räumte mit den Mythen, die seinerzeit sicher noch näher an den Tatsachen waren als heutzutage auf eigener Recherche basierend auf. Diese waren naturgemäss lang nicht so fundiert, wie die der ausgesprochen renommierten Gäste Eures Podcasts. Heute bin ich dank Eures Podcasts viel besser am Puls der Zeit, was Diskussionen an den Ladesäulen mit Verbrennerfahrern angeht und ich verweise immer auf Euren Podcast in diesem Zusammenhang. Ich empfinde es als großen Gewinn, dass „Eure“ Wissenschaftler durch den Podcast nun endlich wieder Sprachrohre erhalten, damit den Stammtischparolen paroli geboten wird. Denn wie so oft bei Euch durch Herrn Fichtner statuiert, ist auch meiner Meinung nach die E-Mobilität neben dem Fahrrad alternativlos. Vielen, vielen Dank für die sehr neutral wissenschaftliche Aufklärung und weiter viel Erfolg. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Geladen durch den Sieg beim Podcastpreis noch mehr Aufmerksamkeit und Reichweite erhält. Es wäre sehr verdient.

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