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5 wichtige Batterie-Durchbrüche im Jahr 2023

Shownotes

Die Batterieindustrie erlebt einen regelrechten Boom: Ständig gibt es neue Durchbrüche in der Batterietechnik, die früher oder später in die Elektroautos Einzug finden. Und diese Innovationen beschränken sich nicht auf Lithium-Ionen-Batterien, auch andere Batterietypen und Zellchemien machen ständig Sprünge bei der Energiedichte, dem Preis, der Effizienz oder Langlebigkeit. Daneben gibt es immer mehr vielversprechende Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit (Recycling), Ladegeschwindigkeit (Megawatt-Charging) oder Datenanalyse (KI und Batterien). Daniel stellt 5 wichtige Batterie-Highlights aus dem Jahr 2023 vor.

Haben Sie Themenvorschläge zu den Themen Energiewende, Elektromobilität, Elektroauto oder Batterie? Dann schreiben Sie uns eine Email an daniel.messling@kit.edu oder patrick.rosen@kit.edu. Vielen Dank!

Kommentare (3)

E4ever

Wie immer vom ersten bis letzten Moment sehr interessant. Ich poste oft in Leserkommentaren Euere Infos, um mässig Interessierten (gelinde gesagt) Lesern Euere Erkenntnisse weiter zu vermitteln. Nun bekam ich eine Antwort zu NACL-Akkus, welche ich nicht einordnen kann. Könnt Ihr diese als Batterieprofis mal kurz bewerten? Wenn es bei NACL Akkus tatsächlich so ist, wäre das Problem ernst zu nehmen. Herzliche Grüsse aus der Schweiz und 'e guets Neus' Hier der entsprechende Leserkommentar (Reaktion) auf eines meiner Postings in einer Schweizer Tageszeitung: "Das mit den Natrium Akkus ist ja alles gut und recht. Unter Normalbedingungen ist Natrium ein wachsweiches, silberglänzendes und hochreaktives Metall. Wegen seiner Reaktionsfreudigkeit wird metallisches Natrium unter inerten Bedingungen gelagert, meistens in Paraffinöl oder Petroleum. Ein ziemlich brisantes Element würde ich meinen. Natrium wird durch eine Schmelzflusselektrolyse von Natriumchlorid in einer Downszelle gewonnen, das ist schon seit 1902 bekannt. Als Flussmittel zum Herabsetzen des Schmelzpunktes auf etwa 600 °C werden Calciumchlorid CaCl2 und Bariumchlorid BaCl2 verwendet. In der Schmelze einer Downszelle befinden sich 30 bis 40% Massenanteile Natriumchlorid und 60 bis 70% Anteile des Flussmittelgemisches. Auch nicht ohne. Was aber mit dem ganzen Chlor welches in tausenden von Tonnen dann gemacht wird kann man nirgendwo lesen. Soviel zusätzlich braucht die Industrie nicht. Ob das nun besser und ökonomischer ist als Lithium bezweifle ich. Es ist halt billiger weil unbeschränkt und leicht aus Salzminen und Meerwasser zu gewinnen."

Franziska | WandelMut.network

Ich schließe mich Jörg gern an: Klasse, kompakte und informative Folge. Zudem exzellent eingesprochen - für mich genau die richtige Mischung aus ruhig und flüssig, artikuliert ohne reißerisch zu sein. Großartige Redaktion und Sprechkunst, Daniel! Das Format ergänzt Euren Podcast. Gern mehr davon.

Jörg Backhaus

Auch mal schön, diese Kurform: um für Debatten die wichtigsten Trends parat zu haben. Aber bitte weitermachen mit den ausführlichen Themeninterviews von Experten auf ihrem Feld. Besonders wenn diese mit Kennzahlen aus ihrem Bereich aufwarten, mit denen man die den Ist-Stand sofort überblicken oder das künftige Potenzial einer Technologie quantifizieren und damit in „Whataboutism“ Diskussion sofort wahre aber irrelevante Einsatzfelder, Technologien oder Entwicklungen unterscheiden kann.

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